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Am besten natuerlich gezupft.... Strophe 1:
FIch denke, ich muAmss so zwoelf FJahre alt geweFsen sein, Fund wieder einmGal war es ZeugnistFag. FNur diesmal, dacht' icAmh, bricht das SchuFlhaus samt Dachgestuehl Fein, Fals meines weiss uGnd haesslich vor mir lFag. GDabei war n meinFe Hoffnungen kGeineswegs hoch geschraFubt, Dich war ein fauler Hund und obGendrein Fhoechst eigenwillig,G doch trotzdem Fhaette ich nie geglFaubt Fso ein totaler GVersager zu sAmein, Fein totaler GVersager zu seiFn.
Strophe 2:
FSo, jetzt ist es passierAmt, dacht ich Fmir, jetzt istF alles aus, Fnicht einmal eiGne Vier in ReligioFn. FOh Mann, mit diesem ZeAmugnis kommst du beFsser nicht nach HFaus, Fsondern allenfallsG zur FremdenlegFion. GIch zeigt' es meinen EFltern nicht und Gunterschrieb fuer siFe, Dschoen bunt, sah nicht schlecht aus, ohne zu praGhl'n. FIch war vielleicht nGe Niete in DeutFsch und BiFologie, Fdafuer konnt icGh schon immer ganz gAmut mal'n, Fdafuer konnt ich schGon immer ganz gut malF'n,
Strophe 3:
FDer ZauberAm kam natuerlich schonF am naechsten FMorgen raus, Fdie Faelschung warG wohl doch nicht so geschiFckt. FDer Rektor kam, holte Ammich schnaubend auFs der Klasse raFus, Fso stand ich da, aGllein, stumm und geknFickt. GDann liess er meFine Eltern komGmen, lehnte sich zurueFck, Dvoll Selbstgerechtigkeit genoss er sGchon Fdie Maulschellen fueGr den BetruegerF, das missrat ne StFueck, Fdiesen UrkuGndenfaelscher, ihrAmen Sohn, Fdiesen UrkundenfGaelscher, ihren SoFhn.
Strophe 4:
FMein Vater nahm dAmas Zeugnis inF die Hand und Fsah mich an Fund sagte ruhigG: "Was mich aFnbetrifft, Fso gibt es nicht die kAmleinste Spur einesF Zweifels darFan, Fdas ist tatsaechliGch meine UnterschrFift." GAuch meine MutteFr sagte, ja, dGas sei ihr NamensFzug. DGekritzelt zwar, doch mueGsse man verstehn, Fda sie vorher zwei gGrosse, schwere FEinkaufstaschen truFg. FDann sagte siGe: "Komm, Junge, Amlass uns gehn." F........&quGot;Komm, Junge, lass Funs gehn"
Strophe 5:
FIch hab noch mancAmhes lange JahFr auf SchulbaeFnken verlor'n Fund lernte widerspGruchslos vor mich hFin, FNamen, Tabellen, AmTheorien - vFon hinten und von vorFn, Fdass ich dGabei nicht Fganz verbloedet bin! GNur eine LektionF hat sich in dGen Jahr'n herausgesiebFt, Ddie eine nur ausG dem Haufen Ballast: FWie gut es tut, zu wGissen, dass dirF jemand Zuflucht giFbt, Fganz gleichG, was du auch ausgefresAmsen hast, Fganz gleich, was du aGuch ausgefressen haFst!
Strophe 6:
FIch weiss nicht, obAm es rechtens Fwar, dass meine EltFern mich Fda rausholten und G- wo bleibt die MoFral? FDie Schlauen diskutierAm'n, die BesserwissFer streiten sFich, Fich weissG es nichtF, es ist mir auch egal. GIch weiss nur eiFns, ich wuensche aGllen Kindern auf der WFelt, Dund nicGht zuletzt natuerlich dir, mein Kind, Fwenn's brenzlig wirdG, wenn's schiefFgeht, wenn die WeltF zusammenfaellt, FEltern, dGie aus diesem Holze sAmind, FEltern, dGie aus diesem Holz geschnitten sFind
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