Reinhard Mey - Wie vor jahr und tag

^G-Wie vor Jahr und /^GTag, lie-be ich dich /^Ddoch, viel-leicht wei-ser/ ^Gnur und be-wuss-ter/^Dnoch Und noch/ ^B7im-mer-fort ist ein Tag /^Emoh-ne dich, ein ver-/^Amlor'ner Tag, verlor'ne/ ^DZeit für mich. Wie vor Jahr und /^GTag ist noch im-mer-/f^Dort das Glück und dein/ ^GName das-sel-be/ ^DWort,- Al-/l^Bmein, was sich ge-än-dert / ^Emha-ben mag: Ich lieb'/ ^Amdich noch mehr ^A7als vor /^CJahr u^D7nd /T^Gag.

- Mit wie-viel /^GHoff-nung hat alles an-ge-/^Amfan-gen, - ^D- Wie viel Er-war-tung ^D7auf dem /^GWeg, der vor uns l^Dag. Wir/ s^Gind seit-dem manch'Stück dar-auf ge-/^Amgan-gen - und/ ^Bmdoch ist er für m^Cich neu wie vor /^AmJahr und ^DTag. -- Ich/ ^Gzähl' die Jah-re, die seit-dem ver-/s^Amtri-chen - Schon/ ^D7lan-ge nicht mehr an den Fin-gern /^Gei-ner H^Dand. - Und/ ^Gdoch ist nichts von dei-nem Bild ver-/^Amblich-en, - ver-/ ^Bmmiss' ich nichts, was ^Cich lie-bens-wert /^Amdar-^A7an fa^Dnd./

Ich ha-be /^Gtau-send-mal ver-sucht, dich zu er-/^Amler-nen. -/ ^D- So, wie man aus ei-^D7nem Buch / l^Ger-nen kann, ich T^Dor/ U^Gnd sah mit je-der Lek-tion sich mein Ziel ent-/^Amfer-nen/ ^BmUnd heu-te weiß ^Cich we-ni-ger noch /^Amals zu-vo^Dr. - Ich habe/ ^Gtau-send-mal ver-sucht, vo-raus-zu-/^Amse-hen,- ^D7- Wie du wohl han-deln wür-dest, /^Ga-ber je^D-des-mal, Wenn ich schon/ ^Gglaub-te, al-les an dir zu ver-/^Amste-hen,- / ^BmEr-schien es mir, a^Cls säh' ich dich /z^Amum e^A7rs-te^Dn Mal./

Lach-en und / ^GWei-nen sind in je-ner Zeit ver-/^Amklun-gen,-/ ^DDie in Sie-ben-m^D7ei-len-Stie-feln /^Gan uns vo-rü-ber-e^Dilt. Und von den/ ^Gbe-sten all mei-ner E-rin-ner-/^Amun-gen Hab' ich die / ^Bmschön-sten, mei-ne F^Creun-din, wohl mit /^Amdir ge-te^Dilt./ ^GNein, kei-ne Stun-de gibt's, die ich be-/^Amreu-te Und mir bleibt / ^D7nur als Trost da-für, dass kei-ne /^Gwie-der-^Dkehrt: Viel mehr als / ^Gge-stern lie-be ich dich /^Amheu-te. Doch ^Bmwe-ni-ger, als ^Cich dich mor-gen /l^Amie-b^A7en we^Drd'.