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Capo: 1
it sounds best fingerpicked Capo 1 F F G F Ich denk', ich schreib euch besser schon beizeiten F F G Und ich sag' euch heute schon endgültig ab. F F G F Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten, F G F Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab'.
FIch lieb' die beiden, dFas will ich euch sGageFn, F F G Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht, F F G F Und die, die werden keine Waffen tragen: FNein, meine SGöhne geb' ich niFcht!
F F G F Ich habe sie die Achtung vor dem Leben, F F G Vor jeder Kreatur als höchsten Wert, F F G F Ich habe sie Erbarmen und Vergeben F G F Und wo immer es ging, lieben gelehrt. F F G F Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben, F F G Kein Ziel und keine Ehre, keine Pflicht F F G F Sind's wert dafür zu töten und zu sterben, F G F Nein, meine Söhne geb' ich nicht! F F G F Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter F F G Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht. F F G F Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter. F F G Nicht für euch hab' ich manche Fiebernacht F F G F Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden, F G F Und gekühlt' ein kleines glühendes Gesicht, F F G F Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden, F G F Nein, meine Söhne geb' ich nicht! F F G F Sie werden nicht in Reih' und Glied marschieren F F G Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt, F F G F Auf einem gottverlass'nen Feld erfrieren, F G F Während ihr euch in weiche Kissen setzt. F F G F Die Kinder schützen vor allen Gefahren F F G Ist doch meine verdammte Vaterspflicht, F F G F Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren! F G F Nein, meine Söhne geb' ich nicht! F F G F Ich werde sie den Ungehorsam lehren, F F G Den Widerstand und die Unbeugsamkeit, F F G F Gegen jeden Befehl aufzubegehren F G F Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit. F F G F Ich werd' sie lehr'n, den eig'nen Weg zu gehen, F F G Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht. F F G F Vor keinem als sich selber g`radzustehen, F G F Nein, meine Söhne geb' ich nicht! F F G F Und eher werde ich mit ihnen fliehen, F F G Als daß ihr sie zu euren Knechten macht. F F G F Eher mit ihnen in die Fremde ziehen, F G F In Armut und wie Diebe in der Nacht. F F G F Wir haben nur dies eine kurze Leben, F F G Ich schwör's und sag's euch grade ins Gesicht: F F G F Sie werden es für euren Wahn nicht geben: F G F Nein, meine Söhne geb' ich nicht!