Reinhard Mey - Aus meinem tagebuch
chordsver. 1
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Tuning: E A D G B E
[Verse 1]
AMontag, der sechste Januar
Draussen liegt alles tief vHmerschneit
EDas Wetter scheint mir doch zu klar
Tau'n wird's wohl nicht in naechster ZeAit
WAir spielen Karten seit heut' frueh'
Der Vorarbeiter sieht uns Hmzu
EWaehrend ich aufsteh', Kaffee brueh'
Mogelt Antonio immer zAu
[Refrain]
IAch will nach Haus, ich hab' genug
Ich bin schon viel zu lange hHmier
Ich springe auf den naechsten ZE7ug
Und lasse alles hinter mDir
[Verse 2]
ADonnerstag, der fuenfzehnte Mai
Heut' kam Post fuer den alten HmFrank
EEin Brief und ein Photo dabei
Er klebt es grad in seinen ASchrank
AIch wuesste gerne, was macht ihr?
Mein Bruder schreibt schon lang nicht Hmmehr
EUnd dass ich Post bekam von dir
Ist auch schon ein paar Wochen Aher?
[Refrain]
AIch will nach Haus, ich hab' genug
Ich bin schon viel zu lange Hmhier
Ich springe auf den nächsten E7Zug
Und lasse alles hinter Dmir
[Verse 3]
AMittwoch, der zwanzigste August
Der alte Frank hat schlappHmgemacht
EDie Hitze schlaegt ihm auf die Brust
Sie haben ihn zum Arzt gAebracht
ADer Spanier putzt sein Grammophon
Der Vorarbeiter schuldet Hmmir
ENoch einen halben Wochenlohn
Und Sergio noch drei Flaschen ABier
[Refrain]
AIch will nach Haus, ich hab' genug
Ich bin schon viel zu lange Hmhier
Ich springe auf den naechsten ZE7ug
Und lasse alles hinter mDir
[Verse 4]
ASechster November, Donnerstag
Arbeit bis SonnenunterHmgang
EKuerzer die Zeit von Tag zu Tag
Und schien mir dennoch nie so Alang
AIch war am Bahnhof, um zu sehn
Ob es schon fuer die Karte reiHmcht
EDann blieb ich vor der Sperre stehn
Mein Mut hat wieder nicht Agereicht
[Refrain]
AIch will nach Haus, ich hab' genug
Ich bin schon viel zu lange hHmier
Ich springe auf den naechsten E7Zug
Und lasse alles hinter Dmir