Reinhard Mey - Allein
chordsver. 1
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Tuning: E A D G B E
[Intro]
F#m Bm E A C# F#m Ab C#
[Verse 1]
Er F#mdrang mir in die Seele, weiß GBmott, wie er mich traf,
Der ESpott der guten Kinder,A ich war das schwarze Schaf.
Im C#Pausenhof, die Tränen niederF#mkämpfend, stand ich stumm,
Der AbInhalt meines Ranzens lag versC#treut um mich herum.
Wie F#mwünscht‘ ich mir beim EAufsammeln eF#mine helfende C#Hand,
Ein F#mLächeln, einen ETrost, und da war Akeiner, der sich F#fand.
Ich Bmhatte keinen EFreund und schlechte ANoten, ist ja Dwahr,
Und Bmunmoderne F#mKleider und Abwiderspenst‘ges C#Haar.
[Chorus]
AlleF#min,
Wir sind aBmllein,
Wir Ekommen und wir gehen ganz alAlein.
Wir mögen C#noch so sehr geliebt, von ZuneigF#mung umgeben sein:
Die AbKreuzwege des Lebens geh‘n wir C#immer ganz allein.
AllDeinE,
Wir sind Aallein,
Wir Bmkommen und wir C#gehen ganz F#mallein.C#
[Verse 2]
Wir F#mwar‘n uns alle einigBm in dem großen Saal,
Wir Ehatten große Pläne und ein Agroßes Ideal.
Ich C#war der Frechste und der LautesF#mte und hatte Schneid,
Ich Abwußte: unsre Stärke war uns'C#re Geschlossenheit.
Doch F#mmancher, der von Egroßer, gemeinF#msamer Sache C#sprach,
Ging F#mdabei doch nur sEeiner kleinen Aeig‘nen Sache F#nach.
Und Bmals sich ein HeldE nach dem andern Aauf die Seite Dschlich,
Stand Bmeiner nur im F#mRegen, und der Abeine, der war C#ich.
[Chorus]
AlleF#min,
Wir sind aBmllein,
Wir Ekommen und wir gehen ganz alAlein.
Wir mögen C#noch so sehr geliebt, von ZuneigF#mung umgeben sein:
Die AbKreuzwege des Lebens geh‘n wir C#immer ganz allein.
AllDeinE,
Wir sind Aallein,
Wir Bmkommen und wir C#gehen ganz F#malleinC#.
[Verse 3]
Und F#mnoch ein Glas Champagner, und sie Bmdrückten mir die Hand,
Und Ealle waren freundlich zu mir,A alle war‘n charmant.
Und C#mancher hat mir auf die Schulter geF#mklopft, doch mir scheint,
Es Abhat wohl mancher eher sich, als C#mich damit gemeint.
Die F#mWorte wurden Elauter, und sie F#mgaben keinen C#Sinn,
Das GedF#mränge immer Eenger, und Aich stand mittenF#drin
Und Bmfühlte mich gefEangen, wie Aein Insekt im DSand:
Je Bmmehr es krabbelt, F#mdesto weiter Abrückt der KraterC#rand.
[Chorus]
AlleF#min,
Wir sind aBmllein,
Wir Ekommen und wir gehen ganz alAlein.
Wir mögen C#noch so sehr geliebt, von ZuneigF#mung umgeben sein:
Die AbKreuzwege des Lebens geh‘n wir C#immer ganz allein.
AllDeinE,
Wir sind Aallein,
Wir Bmkommen und wir C#gehen ganz F#mallein.C#
[Verse 4]
Nun, F#mein Teil meines Lebens liegt Bmhinter mir im Licht,
Von ELiebe überflutet, gesAäumt von Zuversicht.
In C#Höhen und in Tiefen, auf manF#mchem verschlung‘nen Pfad
Fand Abich gute Gefährten und C#fand ich guten Rat.
Doch je F#mteurer der GefEährte, desto F#mbitterer der C#Schluß,
Daß F#mich den letzten ESchritt des Wegs Aallein gehen F#muß.
Wie Bmsehr wir uns auch Eaneinander Aklammern, uns bleibt Dnur
Die Bmgleiche leere F#mBank auf einem Abkalten, leeren C#Flur.
[Chorus]
AlleF#min,
Wir sind aBmllein,
Wir Ekommen und wir gehen ganz alAlein.
Wir mögen C#noch so sehr geliebt, von ZuneigF#mung umgeben sein:
Die AbKreuzwege des Lebens geh‘n wir C#immer ganz allein.
AllDeinE,
Wir sind Aallein,
Wir Bmkommen und wir C#gehen ganz F#mallein.