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Capo: 2 Tuning: E A D G B E
[Verse 1]
AmEs ist Juli, Sommernächte fliegen ohne Hast, verweilen kurz und schläfrig, über Dächern und dem frisch gestochenen E7Torf. Eine E7Meute kleiner Jungen streift ein letztes Mal für diesen Tag durch das abendlich nach warmen Kühen duftende AmDorf.
Dicke AmMütter ziehn die Bengels zeternd hinter schnell geschlossene Türen, stoßen liebevoll den Kleinen zum Wassereimer Ghin, das Lachen muss ihm wohl Fvergehn, er sieht seinen Strullermann im Wasser E7stehn und denkt an AmGerda.
[Verse 2]
Durch die AmStube drängt ein warmer Duft von Großmutter und Schmalz und Wurst, der Vater stinkt und lacht und kneift die E7Frau. Der E7Kleine läuft zum Vater hin, ein Kuß mit Bier und Bart und viel Gefühl, die Mutter streicht ihm zärtlich durch das AmHaar.
Sie Amträgt ihn lachend in sein Bett, sie küßt ihn, löscht das Licht und schließt die Tür. Er wartet, bleibt ganz still und steht dann Gauf, geht zum Fenster und macht es Fauf, sieht den Markplatz und die Nacht und spürt den E7Wind und sieht AmGerda
[Refrain]
AmTanze, E7Gerda, Amtanze, Amtanz die E7ganze AmNacht, du Fbrauchst sie Gnicht zu Cfürchten, wir Fgeben Gschon drauf Cacht, E7 dass Amnicht die E7Alten Amkommen, Amtanze, E7Gerda, Amtanz.
[Verse 3]
Im AmEinhorn fängt die Nacht erst an, da sitzen Melker neben manchen andern, da steigt die Lotti, wenn sie voll ist, auf den E7Tisch, da krachen E7Stühle, wenn die Männer viel vom schweren Wein getrunken haben und klatschen brüllend mit wenn Lotti sich verAmgißt.
Da steht der AmBuckel auf und sagt, ist Zeit, die anderen gehen automatisch mit, sie ziehen geschlossen Arm in Arm nach draußen auf den GPlatz, atmen gierig Wind und ihren Fusel Fein und die Lotti säuselt immer kräftig E7mit und sehn auf AmGerda.
[Verse 4]
Jetzt ist AmNacht, erst richtig Nacht und der Marktplatz tobt und kracht und die Gören an den Fenstern brüllen E7mit. Der E7Buckel sitzt auf einem Faß, die Lotti hängt an seinem Arm und beide starren auf die Mitte von dem AmPlatz
wo der AmSohn des Melkers tanzt, in seinen Haaren krallt sich Gerda und beide jagen aus der Menge jetzt Gheraus, sie verschwinden im Dunkel der FNacht und die Menge singt und E7lacht und will wie AmGerda.
[Refrain]
AmTanze, E7Gerda, Amtanze, Amtanz die E7ganze AmNacht, du Fbrauchst sie Gnicht zu Cfürchten, wir Fgeben Gschon drauf Cacht, E7 dass Amnicht die E7Alten Amkommen, Amtanze, E7Gerda, Amtanz.